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Nachhaltigkeit in der Wohngebäudeversicherung – wie umweltfreundliches Bauen auch beim Versicherungsschutz hilft
Nachhaltiges Bauen liegt im Trend – und das zu Recht. Immer mehr Bauherren setzen auf ökologische Materialien, energieeffiziente Haustechnik und ressourcenschonende Bauweisen. Dabei steht häufig die Umwelt im Mittelpunkt. Doch auch die Wohngebäudeversicherung kann davon profitieren. Denn moderne, nachhaltige Immobilien bringen nicht nur ökologische, sondern auch versicherungstechnische Vorteile mit sich. Wie sich das konkret auswirkt und worauf es beim Versicherungsschutz zu achten gilt, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.
Nachhaltig gebaute Häuser zeichnen sich in der Regel durch hochwertige Dämmungen, moderne Heizsysteme und widerstandsfähige Materialien aus. Das reduziert nicht nur den Energieverbrauch, sondern oft auch das Schadenrisiko. Wer etwa auf feuchtigkeitsresistente Baustoffe, intelligente Steuerungstechnik oder schadstofffreie Innenräume setzt, beugt typischen Schadenursachen wie Schimmel, Leitungswasserschäden oder Überhitzung vor. Versicherer bewerten solche Risikoverminderungen positiv – und honorieren sie zunehmend mit günstigeren Prämien oder besseren Vertragskonditionen.
Auch bei der Schadenregulierung können nachhaltige Bauweisen eine Rolle spielen. Wer im Ernstfall besonderen Wert auf ökologische Materialien legt, sollte frühzeitig prüfen, ob diese Mehrkosten vom Versicherer übernommen werden. Manche Tarife sehen bereits heute explizit vor, dass umweltfreundliche Reparaturmethoden oder zertifizierte Baustoffe mitversichert sind. In vielen Fällen lohnt sich ein Blick in die Bedingungen oder eine gezielte Nachfrage – besonders dann, wenn beim Neubau oder bei der Sanierung bewusst auf Nachhaltigkeit geachtet wurde.
Parallel dazu entwickeln einige Versicherer inzwischen spezielle Wohngebäude-Tarife für nachhaltige Immobilien. Diese beinhalten zum Beispiel den erweiterten Schutz für Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen oder Regenwassernutzungssysteme. Auch Prämienvorteile für Gebäude mit Umweltzertifizierung – etwa nach KfW-Effizienzhausstandard oder DGNB-Kriterien – sind keine Seltenheit mehr. Wer also energieeffizient und zukunftsorientiert baut, kann nicht nur laufende Betriebskosten senken, sondern auch beim Versicherungsschutz profitieren.
Unser Fazit: Nachhaltigkeit endet nicht beim Hausbau. Auch in der Wohngebäudeversicherung lässt sich ein umweltfreundlicher Ansatz verfolgen – sei es durch Risikominderung, gezielte Tarifwahl oder den passenden Schutz für moderne Gebäudetechnik. Wer bereits nachhaltig gebaut hat oder dies plant, sollte den Versicherungsschutz regelmäßig überprüfen und gezielt an die baulichen Gegebenheiten anpassen. So sichern Sie sich nicht nur optimal ab, sondern leisten gleichzeitig einen Beitrag für Umwelt und Zukunft.
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