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Was deckt eine Wohngebäudeversicherung ab?
Eine Wohngebäudeversicherung schützt Hausbesitzer vor finanziellen Belastungen, die durch verschiedene Schäden am Gebäude entstehen können. Zu den wesentlichen versicherten Gefahren gehören:
Feuerschäden: Die Versicherung deckt Schäden durch Feuer, Blitzschlag, Explosion oder Implosion. Auch Folgeschäden, wie etwa durch Löschwasser der Feuerwehr, sind abgedeckt. Wichtig zu beachten ist, dass bei grober Fahrlässigkeit, beispielsweise dem Fehlen von vorgeschriebenen Rauchmeldern, der Versicherer die Leistung kürzen kann.
Sturm- und Hagelschäden: Schäden durch Sturm werden ab Windstärke 8 abgedeckt. Dies umfasst auch Schäden, die durch abgedeckte Dächer oder umgestürzte Bäume verursacht werden. Hagelschäden, wie Dellen in Dächern oder Fassaden, gehören ebenfalls zum Leistungsumfang.
Leitungswasserschäden: Diese entstehen häufig durch geplatzte Wasserleitungen, defekte Heizungen oder andere Installationen. Schäden an Wänden, Böden oder eingebauten Möbeln, die durch austretendes Wasser entstehen, sind versichert. Dies gilt auch für Frostschäden, die Wasserleitungen betreffen.
Zusätzlich können weitere Bausteine, wie der Schutz vor Elementarschäden (z. B. Überschwemmungen), optional in den Vertrag aufgenommen werden. Besonders wichtig ist, dass der Versicherungswert korrekt berechnet wird, um eine Unterversicherung zu vermeiden und im Schadensfall den vollständigen Schutz zu gewährleisten.
Die Wahl der richtigen Wohngebäudeversicherung sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Risiken abgestimmt werden. Als Versicherungsmakler unterstütze ich Sie gerne dabei, die für Sie passende Lösung zu finden.